Schreibmaschinengeschichten

Fr. 5. April 2013, 20.00 Uhr, Kulturzentrum Fislisbach
Vernissage und Apéro


Seit den letzten fünfzig, siebzig Jahren hat sich die Tätigkeit beim Schreiben sehr stark verändert. Aus diesem Grund hat sich beim Autor A.G. Holstein, wohnhaft in Fislisbach und Mitglied von Kultur in Fislisbach, ein kleiner "Schreibmaschinen-Park" angesammelt, der ab Freitag, 5. April im Fislisbacher Museum präsent sein wird. Anlässlich der Vernissage liest A. G. Holstein aus seinen "Schreibmaschinengeschichten" vor.

Schreibmaschine Zwar schreiben die meisten Autoren vorerst ihre Einfälle und später Texte von Hand. Dann aber an der Schreibmaschine: Tippend und korrigierend zugleich.
Auf der eleganten, kleinen Roten, aus dem Nachlass meiner Eltern, wurden jedoch für die Hotelgäste die täglichen Menukarten kreiert. Gelernt habe ich auf dem alten Kasten "Continental", bei der die ganze Mechanik sichtbar ist. Die Berufsarbeit des Lehrers auf der "Smith Corona", die vielen Matrizen damals. Die geschichtliche Liz.-Arbeit sowie den ersten Roman auf der "IBM-Kugelkopf". Die Rede etwa über einen Kirchenpflegspräsidenten auf dem Halbcomputer von Canon und das meiste an Besprechungen, Vorträgen und die eigene Literatur, die Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Jahrbücher, etc. auf dem kleinen "Mac", der nun bereits auch museumsreif geworden ist.
Aus dem Tippenrund die Buchstaben-Lawinen? - Nein, sie fliessen immer schön ab wie beim Fluss oder Bächlein, stets im Wunder der Kombinations-Möglichkeiten. Schreibmaschinengeschichten. Die brauchen mehr Platz und mindestens einen Abend.


Kulturzentrum Fislisbach:

 

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